Rotviehhof Sauer

Sämtliche Bilder- und Logorechte liegen bei der Metzgerei

Rotviehhof Sauer

Inhaber/in:
Günter Sauer
Kontaktperson:
Günter Sauer
Zahlung:
Bar
Social Media:
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Öffnungszeiten

Montag:
geschlossen
Dienstag:
geschlossen
Mittwoch:
geschlossen
Donnerstag:
geschlossen
Freitag:
14:00 ‐ 18:00
Samstag:
09:00 ‐ 11:00
Sonntag:
geschlossen
Feiertage:
geschlossen

Über uns

Wir sind die Familie Sauer aus Moosbach im Oberpfälzer Wald. Kernstück unserer Landwirtschaft ist die Zucht von Rotem Höhenvieh. Wir versuchen, dieser alten, vom Aussterben bedrohten Rasse eine Zukunft zu geben. Das Rote Höhenvieh ist eine alte Rinderrasse, die ursprünglich als sog. 3-Nutzungsrind (Zugkraft-Fleisch-Milch) gezüchtet wurde und in seinen unterschiedlichen Schlägen v.a. in den Mittelgebirgslagen mit rauheren klimatischen Bedingungen und kargeren Böden verbreitet war. Um 1900 machte es fast 90 % des Rinderbestandes der nördlichen Oberpfalz aus. Mit Einzug von Mechanisierung und Mineraldüngung waren jedoch seine besonderen Eigenschaften wie Genügsamkeit und gute Marschfähigkeit nicht mehr gefragt und so war es aus den bayrischen Rinderställen bereits vollständig verschwunden. Inzwischen weiß man die besonderen Eigenschaften dieses Stücks oberpfälzer Agrargeschichte wieder zu schätzen. Unter dem Motto von Slowfood „Essen was man schützen will“ oder „Erhalten durch Aufessen“ führen wir unseren Betrieb mit Leidenschaft und Herzblut.
Sämtliche Bilder- und Logorechte liegen bei der Metzgerei

Sortiment

Rind

Haltung

Den Sommer verbringen die Tiere auf der Weide, den Winter im Stall.
Gefüttert werden die Tiere mit hofeigenem Futter, hauptsächlich Gras, zusätzlich Ganzpflanzensilage, ergänzend Futtermais.
Zugekauft wird nur Mineralfutter.

Weidehaltung

Stallhaltung

Schlachtung

Will man alte Nutztierrassen erhalten, kommt man um die Schlachtung nicht herum. Das ist auch für uns nicht schön, gehört aber konsequenter Weise dazu. Wir machen es uns da nicht leicht und begleiten unsere Tiere bis zum letzten Atemzug.

Zum Glück gibt es bei uns am Ort die Bäuerliche Schlachtgemeinschaft. Hierbei handelt es sich um eine landwirtschaftliche Selbsthilfeeinrichtung, die ein kleines Schlachthaus betreibt, dessen Dienstleitung die Landwirte in Anspruch nehmen können. Wir müssen unseren Tieren am Ende daher keine langen Transportwege zumuten.

Wir bemühen uns hier, Hektik und Stress weitestgehend auszuschalten. Transportiert zu werden kennen unsere Tiere schon von der Fahrt von und zur Weide. Am Schlachthaus kommt immer nur ein einzelnes Tier an, das ohne lange Wartezeit sofort betäubt wird. Das Schlachthaus befindet sich ganz in der Nähe, so dass die Tiere keinen Stress durch langwierige Transporte erfahren.

Extern